
Der Kragen - Das wichtigste Detail an Ihrem Button-Down-Hemd

Text: Mikael Vallin
Fotos: Evelina Lind
Kurioses Detail am Rande: Die charakteristischen kleinen Knöpfe an den Kragenenden sollten den Kragen ursprünglich beim Pferdepolo halten. Beim schnellen Ritt im Kampf um den Ball tendierten die Krägen dazu, im Wind hochzuwehen. Das war nicht besonders praktisch, deswegen wurden die Kragenenden schließlich mit Knöpfen fixiert. Das erste Oxford-Hemd mit dieser Funktion soll aus der Hand der Brooks Brothers stammen.

Warum ist der Kragen bei einem Button-Down-Hemd so besonders wichtig? Vor allem zieht er den Blick auf sich, unabhängig davon, ob das Hemd unter einem Pullover oder Sakko oder aber allein getragen wird. Der Kragen ist vor allem flexibel: Je nach Anlass kann er mit beliebig vielen offenen Knöpfen oder aber vollständig geschlossen getragen werden. Eine der stilvollsten Kombinationen, die mit einer großen Portion Dekadenz: Der Button-Down-Kragen mit Krawatte. Hierbei ist die Ausführung des Kragens entscheidend für den Stil oder sogar für den Gesamteindruck.
Die Höhe des Kragens und die Länge der Kragenenden prägen den Look. Ein Kragen, der perfekt ohne Krawatte getragen werden kann, sollte niedrig und klein sein und kurze Kragenenden haben. Gerade an Hemden mit Ginghamkaros, die in der Mod- und Skinheadszene getragen werden, ist er ein typisches Merkmal.
Wenn Sie den Kragen mit Krawatte tragen, muss er hoch und weich genug sein, damit die Knöpfe die Enden fixieren, den Krawattenknoten stilvoll einrahmen und ihn optisch perfekt zur Geltung bringen. Stilvolle krawattentaugliche Button-Down-Krägen wurden vor allem von italienischen Hemdenherstellern zur Vollendung gebracht. Auch das schwedische Unternehmen Stenströms bietet einen äußerst stilvollen Kragen für diesen Zweck.
Das größte Fettnäpfchen, das Man(n) bei Button-Down-Krägen unbedingt vermeiden sollte, ist ein zu kleiner Kragen mit Krawatte. Hierbei wird der Knoten nämlich zu groß im Verhältnis zum Kragen. Das wirkt immer unvorteilhaft, ganz unabhängig vom Kragenmodell. Bei einem geknöpften Button-Down-Kragen machen sich die falschen Proportionen allerdings besonders bemerkbar. Im schlimmsten Fall sieht es so aus, als hätte das Hemd überhaupt keinen Kragen, sondern nur einen riesigen Krawattenknoten.
Allen, die noch nie einen Button-Down-Kragen getragen haben, seien diese stilvollen und vielseitigen Hemdenmodelle wärmstens empfohlen. Probieren Sie es aus! Sie sind unglaublich flexibel und leicht zu tragen. So werden sie schnell zum unentbehrlichen Favoriten in der Garderobe.
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