Laut Kalender haben wir den Sommer hinter uns gelassen. Der Herbst steht vor der Tür. Trotz den bereits kühleren Temperaturen in der Nacht, werden wir tagsüber noch von wärmenden Sonnenstrahlen verwöhnt. In dieser Übergangszeit, stellt sich immer wieder die Frage: Was anziehen? Oft kann man wählen, ob man unter Tags schwitzen oder doch lieber morgens frieren möchte. Doch das ist nicht unbedingt notwendig. Wir stylen unsere Outfits mit den richtigen Materialien nach klugem Prinzip.
Text: Martin Johansson
Foto: Ted Olsson
Veröffentlicht
12.9.2020
Die ersten Wochen im September haben von strahlendem Sonnenschein bis zu dunklen Regenwolken noch alles zu bieten. Obwohl die warmen Sommertage jetzt schon von kühleren Nachttemperaturen abgelöst wurden, für die Herbstjacke ist es dann doch noch zu warm. Bei diesen wechselhaften Bedingungen hat sich der Layering-Look als die beste Lösung erwiesen.
Layering bedeutet mehrere Stoffschichten übereinander zu tragen, die dann bei Bedarf angezogen oder abgelegt werden. Das Zwiebelprinzip hilft dabei ganz einfach die Wärme zu regulieren. Ein Cardigan eignet sich perfekt für diesen Look. Er besitzt alle Funktionen eines warmen Pullovers und kann zudem offen oder geschlossen getragen werden. Ein weiterer Pluspunkt, von formell bis entspannt lassen sich mit diesem Modell fast alle erdenklichen Stile kreieren. Daher krönen wir heute den Cardigan zum Highlight unseres Outfits.
Das Modell stammt von der italienischen Marke Zanone und präsentiert sich mit hohem Kragen und durchgehenden Knöpfen. Darüber tragen wir eine dünne, elegante Weste, die zuverlässig für Wärme sorgt und vor Wind und unangenehmen Temperaturen in den Morgenstunden schützt. Im Laufe des Tages kann dann je nach Wetterlage nur der Cardigan oder nur die Weste getragen werden. Das andere Kleidungsstück wird ganz einfach in der Tasche verstaut. Wir ergänzen unser Outfit mit einem Pop-Over-Hemd aus Denim und blauen Slacks von Incotex. Für den lässigen Style kombinieren wir blaue Jeans und ein weißes oder dunkelblaues T-Shirt. Dazu wählen wir dunkelbraune Derbys aus Velourleder. Auch die eine oder andere Regenpfütze bringt uns nicht aus der Ruhe. Mit der kräftigen Sohle laufen wir gut gerüstet durch unzuverlässiges Herbstwetter.
Wer auf das Layering-Prinzip setzt, riskiert nicht ins Schwitzen zu geraten oder Gänsehaut zu bekommen. Wenn die Temperaturen im Laufe der Wochen dann langsam aber sicher fallen, tauschen wir die Weste ganz einfach gegen eine Daunenjacke oder Wachsjacke.
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