text: Joakim Rönnqvist
Foto: Alamy & The Telegraph
Okay, ich gebe es zu: Obwohl ich in den nordschwedischen Wäldern geboren und aufgewachsen bin, nur wenige Meilen südlich des Polarkreises, habe ich mich nie besonders für Schnee und Kälte begeistern können. Ich träume mich lieber an eine warme Südseeinsel, in Badehose und mit einem Cocktail in der Hand.
Ganz anders war es bei Chris Furse, einem abenteuerlustigen Briten mit einer beeindruckenden Reihe von Expeditionen in seiner Vita. 1984 nahm er sich etwas vor, das für viele völlig undenkbar scheint – eine Expedition ins eiskalte und unbarmherzige Antarktis und zum Mount Parry.
Ohne die GPS-Technologie von heute waren Abenteurer wie Chris Furse auf andere Navigationshilfen angewiesen. Für ihn war die Wahl einfach: eine Rolex Explorer II, speziell angepasst, um den extremen Herausforderungen der Antarktis zu begegnen, wo eine zuverlässige Armbanduhr den Unterschied zwischen Erfolg und Gefahr ausmachen konnte.
Wir kehren später zur Geschichte zurück; werfen wir zunächst einen Blick auf die Geschichte dieses Modells.
Seit ihrer Premiere 1971 hat die Explorer II mehrere Verwandlungen durchlaufen. Die ursprüngliche Referenz 1655, auch bekannt als „Freccione“ wegen ihres großen orangefarbenen 24-Stunden-Zeigers, setzte den Standard für eine zuverlässige Abenteureruhr.
Sie wurde speziell für Abenteurer wie Furse entwickelt, deren Arbeit oft die Navigation in Umgebungen erforderte, in denen es schwierig sein kann, Tag und Nacht zu unterscheiden.
In den 80er Jahren wurde die Referenz 16550 eingeführt, die mit mehreren Verbesserungen kam, darunter ein besseres Uhrwerk und neue Zifferblattfarben – darunter die faszinierende weiße Version (auch „Polar“ genannt), die heute ein Favorit ist und sich in der aktuellen Farbpalette wiederfindet.
Die heutige moderne Referenz, die 226570, wurde von der klassischen Größe von 40 mm auf ein robusteres 42 mm aktualisiert. Mit einer Wasserdichtigkeit von 100 Metern ist sie nicht nur stilvoll, sondern auch funktional und somit perfekt geeignet für Abenteuer ebenso wie für den Alltag.
Lassen Sie uns über die Details sprechen. Was unterscheidet dieses Modell von allen anderen Luxusuhren? Hier geht es nicht nur um ein Statussymbol – sie ist für Menschen entworfen, die ihre Grenzen ausloten. Und das, ohne Kompromisse bei dem klassischen „Rolex-Look“ einzugehen.
Die Uhr verfügt über ein robustes Oystersteel-Gehäuse, das dafür bekannt ist, den härtesten Bedingungen standzuhalten. Die leuchtenden Indexe sorgen für Sichtbarkeit bei schwachem Licht, egal ob Sie tief in einer Höhle sind oder die Sterne in der Wildnis betrachten.
Mit über 50 Jahren Geschichte wurde die Uhr von vielen, sowohl bekannten als auch weniger bekannten Personen, getragen.
Viele glauben, dass Steve McQueen dieses Modell trug, aber das ist falsch. Obwohl die Referenz 1655 oft als „Steve McQueen“ bezeichnet wird, trug er sie niemals. Der Spitzname stammt von einem fehlerhaften Artikel in einer italienischen Zeitschrift aus den 1970er Jahren.
Obwohl die Wahrheit ans Licht kam, bleibt der Spitzname in Sammlerkreisen weiterhin lebendig.
Aber wie erging es Chris und seinem Team? Als er sich auf seine Expedition vorbereitete, wusste er, dass es nicht nur die extremen Temperaturen und die unwirtlichen Landschaften waren, die ihn herausfordern würden.
Keine Verbindung zur Außenwelt. Keine Funkverbindungen, keine externen Zeitangaben – nur sie, der weite Eis und ihre Ausrüstung. Unter diesen Umständen wurde die Zeit lebenswichtig. Die zuverlässige 24-Stunden-Anzeige der Uhr ermöglichte es ihm und dem Team, durch die Polarnächte zu navigieren, ohne den zeitlichen Überblick zu verlieren. Mit Hilfe der Uhr konnte Furse den Tagesablauf im Auge behalten und sicherstellen, dass die Zeit auf seiner Seite war. Die robuste Konstruktion, die feste Lünette und die Zuverlässigkeit machten sie zur ultimativen Wahl für diese Art von Abenteuer.
Nach fast einem Jahr, eingeschneit auf dem eiskalten Kontinent, konnte er feststellen: „Wir hatten neun Monate lang keine externe Zeitkontrolle, und wir brauchten keine.“ Chris Furse konnte einfach auf seine Explorer vertrauen.
Egal, ob du eine Polarexpedition planst oder einfach nur die Herausforderungen des Alltags bewältigst, ist das Modell ein zuverlässiger Partner – bereit, dir zu helfen, die Zeit im Blick zu behalten, selbst wenn die Welt um dich herum es nicht tut.
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