Bei der Investition in die Sommergarderobe wird leicht der Bedarf einer Jacke übersehen. Wird der Grillabend länger als geplant und die Temperaturen sinken, ist es die Jacke der Retter in der Not. Im anschließenden Blogg zeigen wir anhand von drei Beispielen, wie man Sommerjacken vorteilhaft stylen kann.
text: martin johansson
fotos: patrik johansson
Veröffentlicht
26.7.2022
Natürlich wünscht man sich, im Sommer ganz auf eine Jacke verzichten zu können. Aber da die Sonne nun mal nicht immer scheint und die Abende kühler werden, kommt man nicht umhin, seinem Outfit eine wärmende Extraschicht hinzu zu fügen. Wir haben drei total unterschiedliche Jackenmodelle gewählt und zeigen Ihnen hier, wie man diese am besten in den Sommermonaten stylen kann.
Jeansjacke
Wir beginnen mit dem Klassiker unter den Sommerjacken schlechthin: der Jeansjacke. Sie ist seit Urzeiten beliebt und hat längst den Kultstatus erreicht, da sie jeden Trend überlebt hat. Heute gibt es Denim-Jacken in einer geraumen Anzahl von Designs und jeder kann eine Jacke finden, die seinem Stil und Geschmack entspricht. In unserem Beispiel gehen wir von einer ganz klassischen Jeansjacke mit zwei Brusttaschen und normalem Kragen aus. In Kombination mit einer ausgewaschenen Blue-Jeans und kräftigen Loafers erzielt man eine aktuelle Version des authentischen Denim- auf-Denim-Looks.
Regenjacke
Niemand will es wahrhaben, aber auch im Sommer kann es regnen. Darum wird bei der Zusammenstellung der Sommergarderobe eine Regenjacke nur zu gerne vergessen und man greift einfach wahllos nach der nächst besten Jacke, sobald der Himmel seine Pforten öffnet. Das ist eine Schande, finden wir, denn es gibt so viele stilvolle und funktionelle Regenjacken. Zum Beispiel ist das Modell Stockholm, von Stutterheim, ein solches Must-Have. Das schwedische Label kreiert Rainwear mit typisch skandinavisch minimalistischem Design, ohne unnötige Details. Das Resultat ist eine Regenjacke, die hält was sie verspricht: nämlich mit Stil vor Nässe zu schützen.
Safarijacke
Seinen Ursprung fand die Safari-Jacke beim britischen Militär. Die in Afrika stationierten Soldaten, im frühen 20. Jahrhundert, hatten Bedarf an einem praktischen, leichten und kühlen Modell. Der offene Kragen der Jacke erzielte den gewünschten kühlenden Effekt und die vier Vordertaschen boten ausreichend Platz, notwendige Utensilien zu verstauen. Der Gürtel gab zusätzlichen Halt, während der langen Fußmärsche. Der französische Modeschöpfer, Yves Saint Laurent, sah das Potential in diesem Jackenmodell und machte es für die Modewelt publik. Seitdem ist die Safari-Jacke eine beliebte Alternative zum Sommerblazer. Man kann das Modell stylen wie ein Sakko, stilvoll mit Krawatte oder casual mit T-Shirt - den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Für unser Beispiel haben wir den Mittelweg gewählt und zeigen die Safari-Jacke in Kombination mit einer stylischen Chinos, einem verwaschenen Jeanshemd und Wildledersneakers.
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